Informationen zur Anzeige:
Referentenposition (m/w/d) Landeszentralstelle Psychosoziale Notfallversorgung
Wiesbaden
Aktualität: 31.03.2023
Anzeigeninhalt:
31.03.2023, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
Wiesbaden
Referentenposition (m/w/d) Landeszentralstelle Psychosoziale Notfallversorgung
fachliche Leitung der Landeszentralstelle PSNV in enger Zusammenarbeit mit dem zu etablierenden Landesbeirat PSNV
Qualitätssicherung und konzeptionelle Weiterentwicklung der PSNV in Hessen unter Einbindung der PSNV-Akteure Hessen
Fortschreibung hessischer PSNV-Standards im Einklang mit den Bundesentwicklungen
Koordination und fachliche Vernetzung der PSNV-Akteure auf Landesebene
Qualifizierte Erfassung und Akkreditierung der PSNV-Angebote
Mitarbeit in fachbezogenen Arbeitskreisen und Ausschüssen auf Landes- und Bundesebene, insbesondere in Fragen der PSNV
fachliche Vernetzung mit Universitäten und Forschungseinrichtungen mit Expertise im Bereich PSNV und Trauma sowie Fachstellen in Deutschland und Europa
Netzwerkarbeit mit PSNV-assoziierten Stellen und Organisationen in den Bereichen Opferschutz, weiterführender psychosozialer, psychologischer, psychotherapeutischer und psychiatrischer Versorgung
eigene Projektarbeit und -koordination
Erarbeitung von operativtaktischen Planungen und Konzepten für die PSNV in größeren Gefahren- und Schadenslagen, Katastrophen, Terrorlagen
Fachaufsicht und Koordination über die PSNV-Führungsausbildung in Hessen
Mitwirkung in der Aus- und Fortbildung von PSNV-Führungskräften
Fachberatung im Krisenstab der Landesregierung
Fachberatung im obersten Katastrophenschutzstab
Zusammenarbeit mit der Unfallkasse Hessen
Für die Besetzung der Stelle kommt nur eine weit überdurchschnittlich qualifizierte Person in Betracht, welche über umfangreiche Fachkompetenzen und mehrjährige Erfahrungen im beschriebenen Aufgabenbereich verfügt.
Ihr Profil:
weit gefächerte fundierte Kenntnisse
in der Psychosozialen Notfallversorgung für
Betroffene, Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen, Vermissende
Einsatzkräfte
im Katastrophenschutz bzw. der Bewältigung von größeren Gefahren-/ Schadenslagen bzw. Terror- und Amoklagen
dem Rettungsdienst / Sanitätswesen und Betreuungsdienst sowie
den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)
abgeschlossenes Hochschulstudium im Gesundheitswesen (z.B. M.S. Gesundheitsmanager) oder abgeschlossene Laufbahnbefähigung für den höheren feuerwehrtechni-schen Dienst im Brand- und Katastrophenschutz (B I-VI)
abgeschlossene Ausbildung im Rettungswesen (Rettungssanitäterin / Rettungssanitäter, Rettungsassistentin / Rettungsassistent oder Notfallsanitäterin / Notfallsanitäter)
Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Schulungen (fachliche und didaktische Fähigkeiten)
verantwortungsbewusste und entscheidungsfreudige Persönlichkeit
strategisches Denkvermögen
Organisationsfähigkeit
Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit
Teamfähigkeit, Überzeugungsvermögen
Führungsqualifikation, Kreativität, Entschlussfreudigkeit
Verhandlungsgeschick sowie Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit
gute Computerkenntnisse und sehr gute Kenntnisse im Umgang mit dem Microsoft Office Paket
Zudem wird die Bereitschaft zur Dienstverrichtung bei besonderen Gefahrenlagen außerhalb der üblichen Arbeitszeiten vorausgesetzt.
Wünschenswert sind:
abgeschlossene Ausbildung im Betreuungsdienst / PSNV
Feldkompetenz in der PSNV
mehrjährige berufliche Führungs- und Einsatzerfahrung mit Personalverantwortung in einer Feuerwehr und/oder im Rettungswesen/ Sanitätsdienst, insbesondere im Themenfeld Psychosoziale Notfallversorgung
Berufsfeld
Bundesland
Standorte